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Das Konzept

HOKIP orientiert sich am Konzept der holistischen Pädagogik. Jedes Kind wird mit viel Zuwendung und Aufmerksamkeit individuell gefördert.

Bereits im Kleinkindalter verfügen Kinder über ein außerordentliches Lernpotenzial und machen enorme motorische, kognitive, sprachliche und soziale Entwicklungssprünge.

1 Zu den kognitiven Fähigkeiten eines Menschen zählen etwa die Fähigkeiten zu planen, zu lernen, sich zu erinnern, sich zu konzentrieren, sich etwas vorzustellen, aber auch etwas zu wollen oder zu glauben.

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In einer zunehmend vernetzten Welt werden soziale Kompetenzen immer wichtiger und müssen daher auch entsprechend gefördert werden.

Die holistische Pädagogik berücksichtigt dies. Sie betrachtet den Menschen von einem ganzheitlichen Standpunkt aus und respektiert sein inneres Wissen.

Wenn jeder Mensch seine individuellen Fähigkeiten in die Gemeinschaft einbringt, wird diese dadurch gestärkt. Das Ziel muss daher darin bestehen, eine Gemeinschaft zu schaffen, in der sich jeder wohlfühlt. Nur dann kann er seine Stärken einbringen, nur dann können diese auch entsprechend gefördert werden.

Eingewöhnung

Nie wieder im späteren Leben ist ein Mensch so offen für neue Erfahrungen, so neugierig, so begeisterungsfähig und so lerneifrig und kreativ wie während der Phase der frühen Kindheit. Um Lernfreude und Entdeckergeist ausleben zu können, braucht jedes Kind vor allem das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, damit neue Situationen und Erlebnisse nicht als Bedrohung, sondern als Herausforderung gesehen werden.

Die Bereitschaft sich auf etwas Neues einzulassen ist umso größer, je sicherer sich die Kinder fühlen und je größer das Vertrauen ist, mit dem sie sich in die Welt hineinwagen.*

Vertrauen macht Kinder stark.

Angst und Druck machen Kinder schwach.

Basierend auf diesem Wissen haben wir unser Eingewöhnungskonzept entwickelt und zwar nach dem Motto:

Aller Anfang kann leicht sein

Prof. Dr. Gerald Hüther ; Neurobiologe

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Phase 1:

Kennenlernen

Das erste Kennenlernen kann, auf Wunsch, auch bei Ihnen zu Hause stattfinden. Kinder nehmen fremde Personen in der vertrauten Umgebung anders wahr und bauen so schneller Vertrauen auf.

Phase 2:

Kennenlernen in der Gruppe

Das Kind besucht gemeinsam mit der Mutter / dem Vater die Gruppe. Die Bezugsperson verlässt die Gruppe nicht.

Phase 3:

Trennungsphase

Die Mutter / Der Vater verlässt die Gruppe für kurze Zeit.

Phase 4:

Stabilisierungsphase

Das Kind bleibt alleine in der Gruppe. Abschiedsrituale werden geübt.